Starke Spiele trotz extremer Hitze bei der diesjährigen Hessenmeisterschaft !
Die diesjährigen Finalspiele der vom Hessischen Pool Billard Verband ausgetragenen Hessenmeisterschaft fanden an zwei Wochenenden, am 27. und 28.06 sowie am 04.07. und 05.07, bei äußerst extremen Temperaturen, erstmalig im Chaplin Bowling & Billard Center in der Marburger Str. 16 in Darmstadt statt.
Am ersten Wochenende, am 27.06., mussten die Herren und Senioren in der Qualifikation zu den letzten vier in den Disziplinen 8-Ball und 14.1e ihre Finalteilnehmer ermitteln.
Bei den Herren zeichnete sich ab, dass der 4-fache Jugend-Europameister, Raphael Wahl, von der SG Johannesberg seiner Favoritenrolle gerecht wird.
Bei den Senioren war das Starterfeld sehr ausgeglichen. Hier konnte man keinen Favoriten ausmachen, da jeder der Spieler bei diesen Temperaturen eine starke Leistung auf dem Billardtisch zeigte.
Am darauf folgenden Tag wurden in den Disziplinen 8-Ball und 14.1e in den jeweiligen Altersklassen der Herren, Damen, Ladies und Senioren die Hessenmeister ermittelt.
Los ging es am Sonntag um 10.00 Uhr mit den Halbfinalspielen in der Disziplin 14.1e.
Nach der Qualifikation vom Vortag im 14.1e kam es bei den Herren und Senioren zu folgenden Halbfinal-Paarungen: bei den Herren Raphael Wahl gegen Uwe Kaiser, Günther Willius gegen Juri Pisklov; bei den Senioren Ahmet Göcer gegen Marco Schachner und Timo Hofmann gegen Ibrahim Akkus. In beiden Altersklassen konnten sich die Favoriten durchsetzen. Somit kam es anschließend zu den Finalspielen bei den Herren zur Begegnung Raphael Wahl (SG Johannesberg) gegen Juri Pisklov (1. PBC Karben) und bei den Senioren traf im Finale Marco Schachner (Billard Bianco Dieburg) auf seinen alten Weggefährten Timo Hofmann (PBC Ortenberg).
Nach den Ergebnissen des LK-A Wettbewerbes im 14.1e bei den Damen und Ladies kam es am Sonntagmorgen zu folgenden Halbfinalspielen: bei den Ladies traf Dana Stoll auf Corina Domke und Tamara Schmidt auf Conny Teichert, und bei den Damen traf Jessica Pulfer auf Marleen Geßner sowie Denise Steinmetz auf Svetlana Marx.